Time is Running

Hallo ihr Leser,

Ihr kennt das bestimmt alle, dass man im leben manchmal nicht hinter allen Dingen her kommt und sie somit in Vergessenheit geraten, bzw. nach hinten verschoben werden.
Ja, so geht es mir hiermit leider auch.
Nun sollte ich eigentlich meine Englischhausaufgaben machen, da morgen wieder Sprachkurs ist und mein Zimmer könnte ich auch aufräumen und ich muss mich noch richten, da heute Mittwoch ist und sich alle Au-pairs zum Wöchentlichen treffen im Red Lion treffen. Und, und, und...

Nun gut ich habe jedoch beschlossen mal kurz wieder etwas zu Posten, da das letzte mal ja leider, leider schon wieder ziemlich lange her ist und es ist in zwischen schon wieder so viel passiert.

Ich möchte hier noch kurz den letzen Blog (Samstag und Sonntag) vollenden:

Rest Samstag:

Wir haben und drinnen was zu trinken bestellt und haben den Abend mit Gesprächen ausklingen lassen und es war echt sehr nett und lustig.

Sonntag:

Da ich am Samstag erst spät ins Bett bin und ich von der ganzen Woche ziemlich geplättet war, habe ich erst mal lange ausgeschlafen und somit auf ein typisches englisches Frühstück verzichtet.
Da so wunderschönes Wetter war, habe ich mich in aller Ruhe fertig gemacht, gefrühstückt und dann ein bisschen in die Sonne gesetzt um zu Stricken (auch eine der Sachen, die man leider immer nach hinten verschiebt).

Gavin ist dann mit dem Jungs und dem Hund Juno noch spazieren gegangen und hat mich gefragt, ob ich mit will. Ich hatte jedoch da gerade angefangen mein Zimmer, etc zu putzen und bin deshalb da geblieben. Nach dem putzen habe ich mir das erste mal, seit ich in England bin was gekocht.
Ich hatte mir Risotto gemacht. Leider war es alleine nicht ganz so lecker...
Das ist mir in letzter zeit eh aufgefallen, dass ich mich beim essen immer sehr einsam fühle und es dann nur halb so viel Spaß macht etwas zu essen.d
Ich habe danach noch mit meinen liebsten telefoniert, da ich mich zu ersten mal sehr einsam fühlte.
Um 7 Uhr gab es dann schon wieder essen und zwar  roasted Chicken, was hier auch ziemlich typisch ist. Zum Nachtisch gabs noch Apfel und Schwarzbeer Chrumble mit Eis....mmmmmjam. Alles war sehr lecker.
Danach bin ich nur noch in mein Bett, da ich sehr müde von der ganzen Woche war.

Da ich gerade Muse dazu habe, schreibe ich noch ein bisschen weiter:

Mittwoch, 12 September

Nach dem morgendlichem Ritual (jeden Tag Duschen, frühstücken, etc.) sind wir so um ca. 10 Uhr nach Petersfield gefahren, da Julia ein Paare Dinge erledigen musste. Ich bin zwischenzeitlich mit Danny im Park spazieren gegangen und um den Teich gelaufen, denn in Petersfield gibt es auch einem ziemlich großen Teich. Dann sind wir irgendwann auf einem Spielplatz angekommen, wo Danny dann geschaukelt hat. So ca. eine halbe Stunde. Danny liebt Schaukeln einfach und somit saß er friedlich und stillschweigend in seiner Schaukel und war glücklich. Es war ein schöner, sonniger Tag und ich habe es auch sehr genossen an der frischen Luft zu sein und es war auch interessant die anderen Müttern mit ihren Kindern zu beobachten. Da hab ich einfach nochmal gemerkt wie glücklich mich Kinder machen. Es war so süß, was manche Kinder gesagt oder gemacht haben und
einfach nur herzerwärmend. Ich hatte mit Julia dann ausgemacht, dass sie mir ne SMS schreibt, wenn sie kommt und ich dann mit Danny loslaufe und sie uns dann abholt.
Julia hatte mir einem Latte Macchiato mitgebracht worüber ich mich sehr gefreut habe.
Hier wieder angekommen habe ich mir etwas gekocht und danach mein Gastgeschenk gerichtet.
Ich hatte nämlich noch ein Geschenkt für meine Gastfamilie. Die Mama hat das in einem Paket nachgeschickt, weil ich keinem Platz mehr in meinem Koffer hatte und ehrlich zugegeben hatte ich es zum Zeitpunkt meiner Reise verplant gehabt etwas zu kaufen.
Zum Glück hast du das dann übernommen, Mama, danke :) ich hab dich lieb.

Nun gut ich hatte dann alles gerichtet und dann bin ich mit einem Korb, voller Mitbringsel rüber gegangen und habe ihren das Gastgeschenk überreicht und ich denke sie haben sich alle gefreut.
Für die Eltern hatte ich einen Wein, Schwarzwälder Schinken, Tee, Servietten, Kerzen und eine Stofftasche mit Freiburg Muster drauf.
Für die Kinder hatte ich Kinderschokolade, ein Memory Spiel und so ein Holzturm, wo man immer die Klötzchen rausziehen muss, falls ihr das kennt.

Bis 8 habe ich dann noch gearbeitet und da ja Mittwoch war, habe ich die anderen aupairs im Red Lion getroffen. Es war wie immer sehr aufbauend. Alle Sprühen nur so vor Energie und sind voller Tatendrang noch so viele Dinge hier zu unternehmen. Es ist einfach so cool...


Das war's erst mal.
Gute Nacht, ich hab euch lieb. ( die, die gemeint sind wissen wen ich alles meine)

Eure Juana

P.S.: Bilder kommen erst in den nächsten 2-3 Wochen, tut mir leid.