Hallo ihr Lieben,
Ich weiß, ich hab euch ganz schön lange warten lassen, aber das hat seine Gründe.
Wie ihr alle wisst bin ich vorletzten Sonntag, den 2. September 2012 nach England geflogen.
Es war der zweite Flug meines Lebens (dabei wirds wohl nicht bleiben) und ich war sehr sehr aufgeregt...
Tausende Fragen gingen mir durch den Kopf, wie z.b. die Familie sein wird, mein Zimmer aussieht oder ob ich den Flug überleben werde, etc. ?
Erstmal musste ich mich jedoch durch die unendlich vielen Check-Ins und lange warte Schlangen quälen, bis ich dann mit mulmigem Gefühl im Flugszeug saß, das jedoch bald noch dem Start des Flugzeuges ver"flog" denn es war sehr angenehm über den wolken zu schweben, einfach faszinierend. Ich hatte sogar noch einen Platz am Fenster erwischt und auch wenn es im schlimmsten Fall als Nottüre dienen soll, nahm ich das eher gelassen und genoss den Ausblick.
In London, Gatwick angekommen musste man erst mal den Weg zum Ausgang finden und besonders wichtig, meine Koffer...
Doch alles lief wie am Schnürchen und ich wurde von drei netten Herren mit einer Umarmung in Empfang genommen, besser gesagt, von meinem Gastvater Gavin und den Zwillingen (9 Jahre alt) Ben (Benjamin) und Olli (Oliver), auf die ich nächster Zeit aufpassen werde.
Weiter ging es mit einer fast zweistündigen Fahrt zu meinem neuen Zuhause für die nächsten 10 Monate.
Vor der Fahrt hatte ich eigentlich am meisten Angst, denn wer ist schon gerne von einer auf die andere Minute, für die nächsten 2 Stunden, mit Fremden in einem Auto?
Doch auch diese Angst verflog schnell, denn ich merkte gleich, dass sie sehr nett sind und mich wie ein Familienmitglied aufnahmen.
Auf der Fahrt haben wir uns schon mal ein bisschen kennengelernt und uns unterhalten, es hat mir auch Spaß gemacht englisch zu reden, aber manchmal ist es auch sehr nervig, weil man wegen einem einzigen fehlenden Wort nicht flüssig reden kann... Aber das wird sich sicherlich noch ändern.
Endlich angekommen wurde ich herzlich von meiner Hostmum Julia begrüßt, die drinne schon einen Snack vorbereitet hatte.
Der kleine Daniel (1 1/2 Jahre alt) warte auch schon gespannt auf mich und ich habe ihn gleich in mein Herz geschlossen, er ist einfach nur süß.
Der restlichen Tag ließen wir mit einer Hausführung, Fangen spielen und "italian chicken" ausklingen und schlussendlich fiel ich hundemüde und mit vielen neuen Eindrücken ins Bett.
Bald hört ihr mehr von mir uns was ich an den anderen Tagen erlebt habt, Bilder kommen jedoch erst demnächst...
gute Nacht, eure Juana
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